Wachstum ohne Weltzerstörung
Gäste aus ganz München kamen auf Einladung der beiden Ortsvereine Pasing und Obermenzing, sowie der Landtagskandidatin Katja Weitzel und des Bezirkstagskandidaten Matthias Bonigut in die Pasinger Fabrik, um über die sozial-ökologische Transformation in München zu sprechen. Im Mittelpunkt der Diskussion mit der stellvertretenden Vorsitzenden der Jusos München, Seija Knorr-Köning, und Filippos Kourtoglou, IG Metall-Projektsekretär bei BMW stand das Positionspapier "Automobilindustrie transformieren", das die Jusos zusammen mit der IG Metall-jugend und Fridays for Future entwickelt haben. Der Moderator des Abends Raoul Koether, Vorsitzender der SPD Pasing, stellt außerdem dem Leitantrag zur Transformation der SPD München zum Fortschrittsparteitag im März vor.
In knapp zwei Stunden wurden Themen angesprochen, wie die dringend notwendige Dekarbonisierung des Autoverkehrs, der Ausbau des ÖPNV, die Mitbestimmungsrechte der Arbeitnehmer:innen bei Transformationsprozessen, sowie die Mitarbeiter:innen-Qualifizierungen in Zeiten des Fachkräftemangels. Gäste und Panelist:innen waren sich einig: Es ist keine Frage, ob die sozial-ökologische Transformation notwendig ist, sie ist ein unaufschiebbares Überlebensthema für Industrie und Handwerk. Es geht nicht mehr um die Frage des "Wann", sondern ausschließlich um das "Wie", um Klimaschutz sozial gerecht zu gestalten.
